Die Reifen
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Für den Bau der Reifen wählen wir eine selbsttragende Lauffläche, die über eine Reifenschulter mit der jeweiligen Seitenwand verbunden wird.

Bauteile_Seitenwand_kl

Das Material der Seitenwände besteht aus Tonkarton und Druckerpapier.

Nun können wir die einzelnen Segmente sauber miteinander verkleben.

Seitenwand_01_kl

Hilfreich beim Ausrichten sind Fixierungen, die wir verteilt auf dem Umfang setzen. Somit haben wir sichergestellt, dass sich nicht nur der Kreis schließt, sondern auch die Neigung der Segmente stimmt.

Um den Bereich der Reifenschulter ein wenig runder und gewölbter zu modellieren, ziehen wir NACH dem austrocknen des Klebers die Konturen nach.

Reifenschulter_kl

Der hierfür notwendige Druck kann je nach Unterlage schon etwas variieren.

Als Nächstes kleben wir den Reifenwulst an.

ReifenWulst_kl

Der Innendurchmesser ist so gewählt, dass er die Seitenwände auf der Felge zentrieren wird.

Hier sehen wir nun die Grundform der Seitenwände.

Seitenwand_Grundform_kl

Wichtig sind die Wartezeiten zwischen den einzelnen Klebevorgängen. Die Bauteile sind recht filigran und verformen sich schnell.

Die Verstärkung der Seitenwand besteht aus Tonkarton, die aus vier Lagen vollflächig miteinander verklebt wird.

Seitenwand_ Verstaerkung_01_kl

Nach dem Aushärten steht uns ein verwindungssteifer Ring zur Verfügung, den wir unter Druck mit der Seitenwand verkleben.

Seitenwand_ Verstaerkung_02_kl

Es folgt eine weitere Aushärtezeit. Nach ein paar Tagen können wir den Ring mit 180er Schmirgelpapier bearbeiten und die Innenkante vorsichtig rund schleifen.

Seitenwand_ Verstaerkung_03_kl

Der Laminat ähnliche Aufbau ermöglicht uns eine Konturgebung, da die härteren Leimschichten ein Ausfransen des Tonkartons weitestgehend verhindern.

Bevor wir die Seitenwände mit der Felge verkleben, tragen wir auf den ReifenWulst und etwas darüber hinaus eine Acryl Farbbeschichtung auf.

Rad_Zusammenbau_kl

Nun können auch die überstehenden Flaps der Seitenwände abgeschnitten werden. Die Inneren Seitenwände sind auf diesem Bild noch nicht verklebt.

Die Basis für eine selbsttragende Lauffläche bildet in unserem Modell ein Tonkartonstreifen, den wir mal Profilgrund nennen wollen. Der Durchmesser ergibt sich jeweils aus dem Reifendurchmesser und der gewünschten Profiltiefe. Die Lage der Profilrillen sind bereits aufgezeichnet.

Profilgrund_kl

Als Form dient ein beliebiger fester Rundkörper, der dem Anpressdruck beim Kleben standhält. Die unterschiedlichen Durchmesser gleichen wir mit einer entsprechenden Umwicklung aus.

Als Nächstes kleben wir Profilstreifen aus Tonkarton auf den Profilgrund. Auch hier wird Streifen für Streifen übereinander geklebt, bis das gewünschte Profilmaß - bzw. der Reifendurchmesser erreicht ist.

Laufflaeche_kl

Mit dem Laminat ähnlichen Aufbau erreichen wir eine entschieden höhere Festigkeit, als mit einem einzelnen dicken Pappstreifen. Zudem wird die Oberfläche viel glatter und runder.

Ist die Lauffläche ausgehärtet, können wir sie zwischen die Seitenwände kleben.

Audi_R8_Bereifung_01_kl

Die gesamte Reifenkonstruktion ist sehr stabil und erlaubt uns nun bedenkenlos eine großflächige Farbgebung.

Audi_R8_Bereifung_02_kl

Wir tragen drei dünne, matte Acryl Farbschichten auf und lassen jeder Schicht genügend Zeit zum Trocknen.

Audi_R8_Bereifung_03_kl

Somit haben wir die Baugruppe Reifen abgeschlossen.

Audi_R8_Bereifung_04_kl

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© 2008-2018  Michael Patowsky
Letzte Änderung: 17.11.2018

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