Die Unterseite eines Autos ist in den seltensten Fällen glatt und eben.
Um ein Modell bauen zu können benötigen wir eine Hilfe, die uns die Form des Unterbodens vorgibt.

Diese Hilfe -  ich nenne sie Montagerahmen - hat aber noch weitere Funktionen.

Der Montagerahmen dient der Maß,- und Winkelkontrolle sowie als Abstandhalter zwischen Modell und Tischplatte. Die Bauform und Höhe des mittleren Rahmens ist so gewählt, dass er die Bodenfreiheit des Modells simuliert.
Kommen wir nun zum ersten Modellabschnitt: Der Bodengruppe.

Sie ist rund 38 cm lang und 30 cm breit. Obwohl die einzelnen Flächen mit Karton verstärkt sind, besitzt die Gesamtfläche aufgrund ihrer geringen Höhe so gut wie keine Stabilität.

Demonstration 1
Die Bodengruppe gibt an den aufgekanteten Flächenstößen nach.

Demonstration 2.

Legen wir nun die Bodengruppe auf den Montagerahmen, ensteht genau die Form, die wir haben wollen.

Später werden die Flächenstöße mit Rippen ausgesteift und bilden in der Gesamtheit eine recht stabile Form.
Der Montagerahmen besitzt noch eine weitere Eigenschaft.

Er ist so verstärkt, dass er dem Anpressdruck während des Klebens standhält.

Nach Fertigstellung des Modells wird der Montagerahmen entfernt.

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© 2008-2018  Michael Patowsky
Letzte Änderung: 17.11.2018

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